Wie Was Warum |
Wie viele Unternehmen sind auch wir sehr
frühzeitig auf den Öko Zug aufgestiegen. Nach vielen Versuchen sowohl
mit Sonnen als auch Windenergie, sind wir zur Erkenntnis gekommen das
diese beiden Energieformen zwar kostenlos und fast endlos zur Verfügung
stehen, dennoch nicht die Lösung für die anstehenden Energie sowie
Umweltprobleme sind.
Fakt ist, desto mehr Windräder in Betrieb genommen werden, die
Probleme der Stromversorgenden Unternehmen im Bezug auf die
Bereitstellung der benötigten Energie / Strom steigen. Sonnenenergie kann nur tagsüber und bei schönem Wetter voll genützt werden, mit Windenergie schaut das ganze noch schlechter aus. Oft kommt es gerade bei Windrädern vor das ganze Windparks abgeschaltet werden müssen, dadurch gegeben das zum Zeitpunkt der Abschaltung kein Strombedarf vorhanden war. Der Strombedarf kann sich sogar im Sekundentakt ändern und das Überregional, was den Stromversorgern enorme Probleme bereitet die benötigte Energie flächendeckend bereitzustellen. |
Was kann man dagegen tun?? |
Stand der Technik ist das Strom sei er aus Sonnen oder
Windenergie gewonnen, nicht gespeichert oder nur bedingt gespeichert
werden kann. Zahlreiche Unternehmen haben versucht dieses Problem so gut
wie möglich zu lösen. Das einzige Verfahren das zur Zeit
vielversprechend erscheit ist die Speicherung dieser Energieformen in
Druckluftbehälter. Solche Verfahren sind schon bekannt und werden in Deutschland von einem großen Versorger bereits betrieben. Eine andere solche Druckluftspeicheranlage wird auch in den USA betrieben. Allerdings hat auch dieses Verfahren seine Nachteile. Bei der Erzeugung der Druckluft fällt viel Wärme an die man über einen Wärmespeicher zwischenspeichern kann. Die zwischengespeicherte Wärme kann man dann wieder in Anspruch nehmen, wenn die Druckluft erhitzt werden soll bevor sie in die Turbine eingeblasen wird. Allerdings darf hier nicht zu viel Zeit vergehen, da auch ein Wärmespeicher nicht endlos die Wärme speichern kann. Solche Anlagen werden bevorzugt in Regionen gebaut die über Salzvorkommen verfügen. Alte Salzbergwerke. Und da ist schon das nächste Problem. Salzbergwerke sind nicht überall verfügbar was eine Flächendeckende Versorgung mit solchen Anlagen nicht zuläst. Beispiel, wenn ein Strom Spitzenbedarf in Bayern herrscht nützt es nichts wenn die Druckluft Speicheranlage an der Nordsee steht. Turbinen die zur Stromerzeugung hohe Leistungen bringen, verbrauchen auch entsprechend viel Speichermedium. |
Warum wurde dieser Motor gebaut? |
Durch die bereits oben in Kurzform beschriebenen Tatsachen
und die im Vorfeld gewonnene Erfahrung mit diesen beiden Energieformen (
Sonne und Wind ) haben wir diesen Motor gebaut der das Medium Druckluft
nützt. Der Motor wurde so ausgelegt das er die möglichst größte Leistung schon mit wenig Druckluft erreichen kann. Dieser Motor, Bauart bedingt bringt seine volle Leistung schon bei 8 Bar. Wird eine Turbine mit einem Betriebsdruck von 8 Bar angeströmt, passiert rein gar nichts. Damit eine Turbine überhaupt arbeiten kann benötigt sie einen Betriebsdruck von mindestens 60 Bar bei einer Temperatur von 400-500 Grad. Um überhaut diesen Betriebsdruck bereitstellen zu können muss man entsprechend in Vorleistung gehen, das heißt schon bei der Erzeugung der Druckluft mit hohen Wärmeverlusten rechnen. Des weiteren muss die bereits gespeicherte Druckluft vor dem Einblasen in die Turbine wieder erhitzt werden, was wieder einen Verlustfaktor darstellt. Das alles ist beim Einsatz unseres Motors nicht notwendig. |
Wie geht es jetzt weiter?. |
Bevor wir den Motor wie er auf den Bildern zu sehen ist,
als Stand Vorführmodel gebaut haben, wurde er in verschiedenen
Anwendungen getestet. Insgesamt war er 600 Betriebstunden im Einsatz.
Alles was negativ an diesem Motor aufgefallen ist, war das temporäre
Vereisen des Motors. (Problem bereits gelöst)
Wie unter Technischen Daten Beschrieben, kann dieser Motor wenn
entsprechend umgebaut auch mit andern Betriebsmitteln betrieben werden.
Wir konzentrieren uns primär auf den Bau von Motoren die für die
Stromerzeugung ausgelegt sind. Der große Bruder dieses Motors ist bereits in Arbeit und wird eine Leistung von 360 KW bei einer Drehzahl von 130 Umdrehungen / Minute haben. Eine stark in der Leistung abgespeckte Version dieses Motors wird gerade für den Einsatz im Bootsverleih getestet. Weitere Anwendungen sind derzeit von uns nicht geplant. Für Rückfragen stehen wir Ihnen gerne Werkstags zur Verfügung. Kema GmbH Tel. 089 34 73 20
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